Raku - eine alte Kunst des Töpferhandwerks

Die Keramik wird geformt und glasiert. Am Ende des Brandes, bei ca. 1010 Grad Celsius, werden die rotglühenden Werke sorgfältig mit einer langen Zange aus dem Ofen genommen.

Sie werden nun in eine Blechwanne gelegt und mit  Holzspänen  überschüttet.

Die Späne brennen sofort. Dadurch bekommt die Glasur ihre typische und besondere Raku- Struktur.

Es muss schnell gehen, denn die Keramik darf sich nicht abkühlen.  5 bis 15 Sekunden Zeitspanne mehr oder weniger lang Luft, reichen, dass die Glasur zum Beispiel golden oder türkies wird!

Für Rauch ist mal eine ganze Weile gesorgt. So merkt auch die Umgebung, dass Raku gebrannt wird :-)

Aber wenn wir das Endresultat sehen, dann hat es sich gelohnt.